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Gestern zogen ja schon viele sehr dunkle Wolken ohne Regen ihre Kreise, aber es blieb weitestgehend trocken. Doch in der Nacht vernahm ich immer wieder mal den Regen. Ich dachte mir immer, dass es hoffentlich beim Abbau trocken sei. Naja, als der Wetter klingelte, tröppelte es noch draußen 🙁 Ok, dann auch mal das Regenradar studiert und es gab wohl ein kleines Trocken-Zeitfenster, dass ich dann nützen könnte, um die Sachen grob trocken erstmal einzupacken.
Und das Zeitfenster hatte tatsächlich gestimmt! Schnell alles zusammengepackt und vor zum Sanitärtrakt, denn dieser war zum Glück überdacht und ich konnte im Durchgang das Gespann abstellen und mitteln vorhandener Bank dann nochmal das Gepäck neu sortieren und passend einpacken. Zwischendurch kamen auch schon andere Camper daher und schauten, was ich da so mache und wünschten mir noch eine gute Fahrt 🙂
Die Husche ging zwar wieder los – ich war schon vorbereitet und in entsprechender Montur – aber es musste losgehen, half ja alles nix! Also ab nach Seesen und nach der Autobahnbrücke (unten druch) ging es erstmal ein gutes Steilstück hoch – gleich in den Schiebebetrieb gewechselt, fertig aus 😉 Oben angekommen, gab es auch gleich den Rastplatz „Heber“ auf dem R1-Radweg – schön gemacht mit einer Schutzhütte für Wetter wie dieses 🙂 Bei schönem Wetter gibt es bestimmt einen guten Panoramablick – mir war er leider vergönnt gewesen. Und da es steil rauf ging, ging es dann entspannt weiter bzw. wieder gescheit bergab 🙂
Aber es ging dann bei Brunshausen wieder leicht rauf und es ging unmittelbar am gleichnamigen Kloster vorbei und wieder rauf auf einen leicht abschüssigen Radweg nach Bad Gandersheim. Jetzt kams richtig dickenass von oben – zum Glück hatte ich nur die Croggs an, da konnte das Wasser durchlaufen 🙂 Leider kamen die alten Gebäude (Abtei des Reichsstiftes Gandersheim, Gandersheimer Stiftskirche, Festspielbrunnen, Rathaus in Bad Gandersheim…) wetterbedingt gar nicht zur Geltung, dass ich sie hätte mir bewusst angesehen.
Auf einmal war ich dann auch in Kreiensen – ohje, Déjavue! Da war doch hier in 2004 das Ladatreffen der Lada IG Potsdam gewesen, an das ich noch sehr gute Erinnerungen habe 🙂 Der Regen ließ auch wieder nach – ich war sicher nicht böse drum 🙂 Danach ging es seichte weiter. Auch am Winterquartier des Zirkus „Charles Knie“ in Volksen kam ich vorbei. Auch ein sehr großes Gelände – welches man wohl auch zu bestimmten Zeiten besuchen kann?
In Einbeck machte ich wieder auf Schiebebetrieb und trotz vorgegebener Strecke bin ich auch hier mal falsch abgebogen – aber jeder Gang macht schlank oder hoffentlich zumindest nicht dicker 😉 Über kleinere Wege und Holtensen kam ich dann nach Juliusmühle. Gerade war Schichtwechsel im dortigen Betriebsgelände – ein Autogewusel, dem ich mich erstmal anpassen musste – naja, es war ja um 14:30 gewesen 🙂 Langsam gings wieder los und auch hier musste ich mal ein kleines Stück einfach mal so schieben. Danach gings über mehrere kleine Ortschaften unter anderem auch durch Lüthorst, was der 2. Heimatort des berühmten Dichters und Malers Wilhelm Busch (Max und Moritz)
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